Der Sauerländischen Gebirgs - und Wanderverein betreut ein Wegenetz mit über 4000 Routen in NRW.
Umgesetzt mit QGIS und PostGis, können Ehren- und Hauptamtliche jetzt gemeinsam auf den Datenbestand zugreifen, Wege editieren, umbennenn und als Tracks exportieren. Auf jedem Trassenabschnitt sind die Wegesysmbole der jeweiligen Routen zu sehen. Über ein Python-Plugin werden komplexe Prozesse einfach umsetzbar.
Der Sauerländischen Gebirgs - und Wanderverein betreut ein Wegenetz mit über 4000 Routen.
Umgesetzt mit QGIS und PostGis, können Ehren- und Hauptamtliche jetzt gemeinsam auf den Datenbestand zugreifen, Wege editieren, umbennenn, als Tracks exportieren sowie verschiedene Auswertungen und Kartenexporte umsetzen. Auf jedem Trassenabschnitt sind die Wegesysmbole der jeweiligen Routen zu sehen. Über ein Python-Plugin werden komplexe Prozesse einfach umsetzbar.
Berichtet wird über den Projektaufbau und die Schwierigkeiten, aus tausenden von wirren GPX-Tracks ein gut wartbares Netz zu bauen, in dem die unterschiedlichen Routen auf einer Trassengeometrie attributiert sind. Eine Anforderung war, dass Routen mit wenigen Klicks neu angelegt und umbenannt werden können. Bei der Routen-Anlage wird ein grobes Polygon erstellt, um das Gebiet zu definieren, durch welches die Route verläuft. Nur in dem so deffinierten Gebiet, erscheint die jeweilige Route in der QGIS-Eingabemaske und kann Trassenabschnitten zugeordnet werden. Gespeichert wird die Routenzuordnung der Trassensegmente in einem Array. Die Wegezeichen werden als Punktlayer über ein Materalized View umgesetzt.
Immer wieder mussten komplexe Abläufe, die über PostGis-SQL und die QGIS-Processing verwirklicht werden, für die einfache Anwendung in ein Plugin integriert werden.