Die Digitalisierung ist ein Querschnittsthema, das alle Bereiche der Nachhaltigkeitsdebatte betrifft. Lösungen für die zentralen Umweltprobleme werden nur dann erreicht werden können, wenn der Prozess der Digitalisierung nachhaltig gestaltet wird und wir auch die Chancen nutzen, die sich dabei ergeben.
Eine der zentralen Fragen ist dabei, inwieweit diese Fragen bereits in der Bevölkerung Beachtung finden. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat daher das Meinungsforschungsinstitut forsa beauftragt eine repräsentative Befragung durchzuführen, deren Ergebnisse auf Konferenz Bits & Bäume erstmalig öffentlich präsentiert werden. Was wird mit Digitalisierung assoziiert? Werden eher Chancen oder Risiken gesehen? Welche Vorteile und welche Nachteile werden bei der Digitalisierung für die Umwelt gesehen? Das sind nur einige Fragen, die dabei thematisiert werden.
Alexander Bonde, Generalsekretär der DBU, wird nach dem Vortrag für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen.
Weiterhin werden Lösungsansätze aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt vorgestellt, die die Digitalisierung in Zukunft als Querschnittsthema über alle Förderthemen verstärkt angehen wird. Ziel ist es dabei, insbesondere auch die Chancen zu nutzen, die sich durch den Einsatz der neuen digitalen Möglichkeiten bieten. Wie kann gerade die innovative mittelständische Wirtschaft nachhaltige und digitale Geschäftsmodelle nutzen? Wie können Lösungen zur Begrenzung des Klimawandels und zu einem nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen entwickelt werden? Welche Möglichkeiten ergeben sich für eine nachhaltigere Landwirtschaft und Ernährung und wie kann die Digitalisierung bei der Umweltkommunikation und der Partizipation genutzt werden? Zu diesen Themen werden beispielhafte Lösungsansätze vorgestellt.